Die Breitach entsteht im Kleinwalsertal (Österreich) bei der Ortschaft Baad aus drei Bächen, die u.a. von den Hängen des Großen Widdersteins (2536 m) kommen. Am nördlichen Ortsrand von Oberstdorf bildet die Breitach dann zusammen mit der Trettach und der Stillach die Iller.

Auf dem Weg durchfließt der Bach eine 2,5 km lange Schlucht, die er seit der letzten Eiszeit in das harte Gestein des Schrattenkalks gesägt hat. Die Wanderung geht vom Eingangsgebäude flussaufwärts.

Das Wetter ist typisch für den Mai 2010 - es ist regnerisch und zu kalt.

Die Schlucht verengt sich.

Die Breitachklamm ist eine der tiefsten Schluchten der Alpen. Schön ist, dass die Breitach mit voller Wassermenge hindurchfließt. In anderen Schluchten sieht man oft nur ein Rinnsal, weil das Wasser in Kraftwerken zur Energieerzeugung genutzt wird. (Beispiel: die Rappenlochschlucht bei Dornbirn, Bilder weiter unten.)

Das eiskalt - grüne Wasser zwängt sich durch Felsbrocken aller Größen und Formen.

Strudeltöpfe

An der engsten Stelle, dem "Zwinger", ist die Schlucht mehr als 90 m tief. Der Weg wird eng und niedrig.

Tosend arbeitet der Bach am Gestein, der Lärm ist gewaltig.

Nach den dauernden Regenfällen triefen die Felswände vor Nässe.

Schöne Stimmungen - trotz bedecktem Himmel und wenig Licht in der Klamm.

Der große Felssturz vom Herbst 1995. Ein Teil der westlichen Wand (rechts) stürzte ab und versperrte der Breitach den Weg. So entstand ein Stausee. Ein halbes Jahr später brach der Damm, und eine Flutwelle verwüstete die Schlucht.

Panorama aus vier Hochformatbildern - die Breitach hat sich schon lange wieder nach unten durchgefräst.

Am Ende der Klamm weitet sich das Tal etwas.

Ein großes Schotterfeld lädt ein zum Steinmännchenbauen.