Winterbilder 2007/2008

Die folgenden Bilder sind vom 18.02.08


Bei strahlendem Wetter gibt es heute eine Wanderung (besser: Expedition) vom Flunauer Sack bis zum Dametsweiler Hof, entlang dem Südufer der Argen.




Auf dem Weg hinab zum Fluss


















Impressionen vom Flunauer Sack. "Oben" hat es plus 6 Grad, "unten" gab es starke Nachtfröste, es findet sich etwas Eis.


























Die Molassewände sind zart vereist - früher sah das anders aus.






















Am Eingang das Flunauer Sacks










Die Eingangskurve - Panorama aus zwei Bildern.






Auch wenn es gaanz langsam geht, die Argen nagt dauernd an der engsten Stelle der Schleife. Sie prallt in der Linkskurve genau darauf. Irgendwann wird der Fluss hier geradeaus fließen. Zurück bleibt dann ein Umlaufberg. Unter der hohen Felswand wird sich eine hübsche Wiese entlang ziehen. Wir werden das aber nicht mehr erleben ...














Molassesteine am Weg flussaufwärts














Der Sandstein im Flussbett, der blaue Himmel und die spätwinterliche Umgebung sorgen für fantastische Farben und Reflexionen.














Hier unten ist wirklich noch etwas Winter!






































































Hier kommt ein unüberwindlicher Prallhang. Ich muß durch den Wald wieder ganz hoch.






Grüne Sandsteinfelsen am Talhang






Bald werden hier neue Mieter einziehen.






Wieder unten, es geht weiter flußaufwärts.


















Das Spätnachmittagslicht taucht alles in warme Farben.


















Farben und Linien über klarem Wasser.






























Im Schatten findet man noch schöne Eisbildungen.


























Malerische Molassefelsen begrenzen eine Biegung der Argen.






















Obere Süßwassermolasse - ein bröseliger, weicher Sandstein. Durch solche Schichten gräbt sich die Argen seit etwa Neutrauchburg (Untere -) und dem Eistobel (Obere Argen).










Das Hochwasser durchströmt die Felsen am Ufer und lässt Treibholz zurück.










Kleine Zuflüsse kommen von der Hochfläche herab. Im Wald unten sind sie meist noch zugefroren.














Fundstück : Das ist ein Symbol für den Zustand der so genannten "Naturschutzgebiete" entlang der Argen.






Maisfeld in der Kurve






Sonst eher unauffällig - ein kleiner Bach wird im Winter zum Schmuckstück.














Argeninsel






Hier wurde letztes Jahr der gesamte Uferwald abgeholzt. Vorher sah es aus wie da weiter vorne. Die Argen lag in geheimnisvoller Dunkelheit. Jetzt gleicht sie hier einem Kanal.






Na ja, ein paar Bäume haben sie stehen gelassen ..










Die Stromschnelle liegt in gleißendem Licht. Früher blitzte hier die Sonne nur knapp zwischen den Bäumen durch und bildete Lichtflecke und Schatten.






















Hinter der Biegung kommt der Dametsweiler Steg.


















Winterfarben














Eine kleine Steinsammlung von der Argeninsel. Wo die wohl alle herkamen?


































Jetzt habe ich genug für heute, es geht den Talhang hoch und dann zurück.






Der Dametsweiler Hof






Gegenlicht in Richtung Blumegg









Die folgenden Bilder sind vom 11.02.08


Heute mache ich eine Winterwanderung von der Heggelbacher Hängebrücke bis zur Achberger Hängebrücke und zurück.




Muß ich einfach jedes Mal fotografieren : Eine Hochstamm-Obstanlage vor dem südlichen Argenhang. Hoffentlich hat der Bauer noch lange Geduld mit diesen grafisch attraktiven Bäumen














Die Haselnuss blüht schon längere Zeit.






















Argeninsel


















Geheimnisvolle Rituale über der Argen ?










Argeninsel, Ende.


















Die Wurzeln der Uferbäume wurden vom Hochwasser freigespült.










Argeninsel, Anfang.














Fundstücke


































Der große Hangrutsch zwischen Summerau und Flunau














Das kalte Wasser spiegelt die warmen Farben des Hanges.














Warme Winterfarben










In der Landschaft oben hat es 9 Grad winterliche Wärme! Im Einschnitt der Argen ist der Waldboden hart gefroren, man findet sogar etwas Eis.


























Auch hier hat die Forstwirtschaft zugeschlagen. Viele Bäume sind gefällt worden. Der Auwald gleicht bis ans Ufer einem Truppenübungsplatz. Am Weg oben steht "Naturschutzgebiet".






















Eis - eine Seltenheit! Das muß ich fotografisch ausnützen.






























































Auf dem Uferweg. Seit dem letzten Jahr verziert ein seltsamer "Naturfreund" den Weg immer wieder mit quergelegten Ästen und Stämmen. Er versucht wohl die Radfahrer zu ärgern. Da ich hier auch fahre : mit dem Mountainbike kommt man da locker drüber!














An der Achberger Hängebrücke






















So entstehen Versteinerungen. Reste von Pestwurz.


















Jetzt geht es auf der Nordseite zurück.






Argenterasse bei Flunau










Blick zurück : Schloss Achberg.






























Jetzt muß man den Hangrutsch queren.






Das sollte man mit Vorsicht machen. Der Hang ist immer in Bewegung. Vor allem jetzt, wenn es nachts gefriert, und nach Regenfällen muß man mit Steinschlag oder Rutschungen rechnen. Der Trampelpfad ging früher fast waagrecht drüber, jetzt liegt er schon viel tiefer.


















Die ersten Frühblüher : Der Huflattich nützt die Wärme des Hangs.






















An der Oberkante die letzten Reste der Burg Neu-Summerau. Der größte Teil liegt schon in der Argen.










Die Natur erobert die frühere Verbindungsstraße nach Flunau zurück.














Summerau






Ein kleines ländliches "Freiluft-Museum" am Fluss






















Zurück auf der Hängebrücke bei Heggelbach













Die folgenden Bilder sind vom 29.01.07


Eine Wanderung an der Unteren Argen. Einige Kilometer, wo ich noch nicht war. Es geht unterhalb von Primisweiler bis unterhalb von Schomburg.
















Die Untere Argen zeigt sich als stattliches Flüsschen. Ausnahmsweise darf sie hier zwei Kilometer lang alles Wasser behalten.






Ein warmer Winter : 6 Grad plus. Fotografisch ist das eher unergiebig.










Am Ufer entlang geht es durch dichten Auwald flussaufwärts.














Fundstücke in winterlicher Landschaft. Kein Eis, kein Schnee, nicht mehr wie früher ..


































































































Argeninsel bei Kernaten. Wenige Meter weiter oben kommt das Sägewerk Buhmann.






















Zurück nach Primisweiler. Argenterassen winden sich durch das Tal.






Der Mäher folgte dem früheren Flusslauf.













Die folgenden Bilder sind vom 29.12.07


Die letzte Argenwanderung 2007. Es geht am Hof Reisenbronn vorbei zum Flunauer Sack.








Nebengebäude vom Hof Reisenbronn, der im Winter nicht mehr bewohnt ist.






Weg ins Argental






Im Flunauer Sack. Das Forstamt Bodenseekreis hat wieder zugeschlagen. Der Weg der "Erntemaschinen".






War schon im Herbst zum Fällen gekennzeichnet.














Gefrorener Wasserfall - die Sandsteinwände der Argenschleife sind dekorativ vereist.














Vereiste Wasserstandsmarken














Die schönen alten Buchen am Wasser mußten dran glauben.










































Der reiche Bodenseekreis hat es nötig, die letzten schönen Bäume an der Argen zu fällen. Es sind gerade die Bäume, die das reizvolle Landschaftsbild prägen. Übrigens ist der Flunauer Sack ein "Naturschutzgebiet".






































Weiter östlich, unterhalb von Blumegg














































Zurück nach Reisenbronn. Die Landschaft ist in dieser Höhenlage schneefrei. Die weißen Waldränder entstanden durch herab gefallenen Raureif.









Die folgenden Bilder sind vom 25.12.07


Ein Weihnachtsausflug zur Argen und zur Oberen Argen. Die Nebelgrenze liegt heute etwa auf der Höhe von Neukirch, an der Straße nach Wangen.




Am Weg liegt der Kreuzweiher bei Wildpoltsweiler.










Raureif verwandelt die Landschaft in einen glitzernden Traum.






























Das Argental oberhalb von Flunau. Im Hintergrund liegt der Nebel schwer über dem Bodenseegebiet.


















Der Argenzusammenfluss liegt im Sonnenschein, aber bei minus 4 Grad.














Die Argeninsel beim Zusammenfluss














Die Eisfront der Molassefelsen ist gewachsen. Schnee gab es inzwischen aber keinen.






















Der Dametsweiler Steg im Dunst














Stromschnelle










Eisglöckchen






Jetzt sind wir viele Kilometer aufwärts, an der Oberen Argen, bei Malleichen.






In der Kälte liegt eine scharfe Rechtskurve der Oberen Argen, westlich vom Weiler Höll.










Die hohe Molassewand ist wunderschön vereist.


















Grundwasserströme, die am Quellhorizont über dem Sandstein austreten, bilden die malerischen Eisfälle.






























Die Obere Argen fließt Richtung Eglofstal weiter.


























Schilifte bei Maierhöfen

















Die folgenden Bilder sind vom 23.12.07


Seit Tagen liegt eine dicke Hochnebelschicht über Oberschwaben und dem Bodenseegebiet. Also nichts wie raus und an die Sonne!




Es geht an die Untere Argen. Allerdings kam die Sonne erst bei Wangen heraus.










Ich bin mal wieder bei der Neumühle, unterhalb von Ratzenried.














Blick von der Staumauer des E-Werks von Neumühle






















Zwei Kilometer weiter, beim Kraftwerk Talerschachen, mit seinem Aquädukt.














Überlauf


















Immer wieder interessant - die Molassewände beim Aquädukt, heute schön vereist.










Kalte Grafiken










Die Temperatur liegt bei minus 3 Grad, aber die Dezembersonne hat doch Kraft. Immer wieder stürzen abgetaute Eisbrocken in den Fluss.


















































Traumlandschaft, von der Kanalbrücke aus gesehen.


















Auf dem Weg zum Stauwehr






























Diese Kormorane waren doch zu schnell.










Stauwehr






















Stromleitungen kommen vom Kraftwerk Talerschachen














Zum Abschluss des Tages ein Panoramblick (4 Bilder) von der Siggener Höhe (723m) nach Süden. Der Blick geht über das vordere Allgäu, links der Höhenzug der Adelegg, in der Mitte die Nagelfluhberge Hochgrat und Rindalphorn. Rechts sieht man die Nebeldecke über dem Bodenseegebiet.









Die folgenden Bilder sind vom 08.12.07


Noch einmal diesselbe Tour wie vor drei Tagen (weiter unten). Heute wird die neue Digitalkamera Sony Alpha 700 in ihr künftiges Arbeitsgebiet eingewiesen




Für gute Bilder fehlt die Sonne. Es ist eher trüb, mit wenigen Aufhellungen.






















Die neue Kamera bringt schon eine feinere, detailreichere Auflösung, auch wenn das Licht heute nicht gut ist.














Längere Brennweite bringt kürzeren Schärfebereich. Hier gibt es einiges zu üben ..






















Satte Farben im Nahbereich










Winterliche Pestwurz






Zarte Farben in der Strömung


















Hochwasser


















































Magic Rock steht heute tiefer im Fluss, sein kleiner Bruder ist unter Wasser.






























Schloss Achberg


















Schloss Achberg in der Winterlandschaft, allerdings ohne Schnee.


































Fazit der ersten Fotos mit der neuen DSLR : noch gewöhnungsbedürftig! Da braucht es einige Erfahrungen mit den Kameraeinstellungen, um nicht zu viel nacharbeiten zu müssen.









Die folgenden Bilder sind vom 05.12.07


Ein schöner Dezembernachmittag bringt eine kleine Wanderung unterhalb vom Schloss Achberg. Es wird der letzte mit meiner Konica Minolta A2, morgen gibt es was Neues. Immerhin hat die schöne kleine Kamera ohne Probleme 14.000 Bilder gemacht, fast alle von der Argen ...




Im Dezember erreicht die Sonne nur wenige Stellen des unteren Flusslaufs.










Ablaufendes Hochwasser






Der Jahreszeit entsprechend gibt es nur wenige Farben.


















Blauer Himmel und die Restfarben des Waldes spiegeln sich auf dem schnell fließenden Wasser.










































Magic Rock in sattem Moosgrün














Der Rückweg hoch zum Schloss






Streiflicht






















Selten findet heutzutage ein Baum sein natürliches Ende. Er wurde vom Sturm gefällt.