Herbstbilder 2006


Die folgenden Bilder sind vom 27.11.





Eine spätherbstliche Wanderung zum Flunauer Sack, von Norden her. Hier der Dametsweiler Hof, von Blumegg aus gesehen. Rechts, südlich der Argen, steht der Nebel wie eine Wand. Er bedeckt den Bodenseeraum, über 600 m ist blauer Himmel.










Herbstliches Argenufer














Quarzadern in einem Fundstück


















Prallhang










Auf dem Weg zum Flunauer Sack










Herbstfarben und gelber Sandstein










Die Frühlingsausführung findet sich unter "Frühling 2006".






















Der Einlauf in den Flunauer Sack










Ein eindrucksvoller Molassehang formt den östlichen Teil der engen Schleife. Über dem Sandstein Kiese und Sande aus der Eiszeit und danach.










Der Untergrund aus gelbem Sandstein bildet einen leuchtenden Kontrast zum grünen Wasser.










Fundstücke drunter und drüber






















Im Nebel verbirgt sich der steile Talhang der Südseite.






Wasserspiele und Farbimpressionen :


































Details aus der Sandsteinwand. Sie wird dauernd abgebaut, von oben rutschen Bäume und Kies nach :


















Geheimnisvolle Zeichen














Wirklich unberührte Natur






Forstamt Bodenseekreis






Gefunden auf dem Rückweg










Lange Schatten um 15 Uhr, Temperatur im Nebel und außerhalb 6 Grad.









Die folgenden Bilder sind vom 24.11.





Vom Schloss Achberg zur Argen






Ringwallanlage östlich vom Schloss














Variationen - Magic Rock - sein Bruder rechts war früher nicht im Bild. Er wurde etliche Meter vom Wasser hierher transportiert.


















Sattes, feuchtes Grün










Zum Flunauer Sack, Südseite.














Klares Wasser - der Ausgang der engen Kurve.














Farbige Ufer


























Auwald unterm Talhang










Auf dem Rückweg : Kunstwerke, ausbalanciert.














Ein hübscher Uferschmuck - Dank an die Künstler! Wesentlich schöner als Müll und Lagerfeuerreste!


























24. November! 15 Grad! Noch keine Spur vom Winter.






















Ende der Wanderung bei der Achberger Hängebrücke













Die folgenden Bilder sind vom 16.11.





Die Argen bei Heggelbach






Einige Kilometer weiter aufwärts - die Untere Argen bei Engelitz.






Strahlende Sonne, sehr warm - und das Mitte November!






















Das Dorf liegt eine Terasse höher.






Molassewand und Stauwehr des Kraftwerks in Pflegelberg









































Die folgenden Bilder sind vom 10.11.





Spätherbst an der Unteren Argen zwischen Schomburg und Brententann :










Durch den Regen vom Vortag führt der Fluss etwa 15 cm mehr Wasser als vorher.






Herbstliches, Angeschwemmtes, Spiegelungen....














































Die Brücke unterhalb von Schomburg


























Steilufer bei Brententann






Auf dieser Seite habe ich auch noch nicht fotografiert. Zum Glück gibt es noch viele unerforschte Kilometer ...










Die Untere Argen pendelt in sanften Linien zwischen Prallhängen aus Sandstein. Den behandelt sie aber gar nicht sanft.






Herausgebrochene Sandsteinbrocken bilden Stromschnellen.


















Herbstufer


















Der Fluss hat sich hier tief in die Molasseschichten eingegraben.










Steilkurve






Spiegelungen im Flachwasser :






















Ende - hier kommt man nicht weiter. Der "Weg" bis hierher war glatt und gefährlich rutschig.






Deshalb verwackelt, aber trotzdem stimmungsvoll.






Hier beginnt der Steilhang.














Eine frühere Baustelle, als das Flussbett noch einige Meter weiter südlich verlief. Heute findet der Uferabbau nur noch bei Hochwasser statt.


















Ein Wasserfällchen aus der Felswand - hier mündet ein ganz kleiner Zufluss.














Buntes Laub auf Molasse






Letzte Herbstfarben im Gegenlicht













Die folgenden Bilder sind vom 22.10.





Der Argensteg unterhalb von Dengeltshofen, bei Neutrauchburg / Isny.






Wenig Wasser - der Pegel von Rengers, drei Kilometer weiter oben, zeigt kaum an.






Das habe ich gesucht - eine tolle Molassewand, die höchste an der Unteren Argen.






Dieser Argenabschnitt wirkt unberührt wie vor tausenden von Jahren (ist er natürlich nicht).






Die Untere Argen pendelt hier zwischen Molasse-Prallhängen. Die nördlichen sind höher als die auf der Südseite. Die Anordnung und Größe der Schotterbänke wechselt mit den Hochwässern.














Fundstück


















Eine schöne Molassewand!






Das Flussbett ist kaum gefüllt, es gibt aber tiefe Stellen.






















Solche Hänge werden durch den Fluss und die Witterung immer weiter abgebaut.










Ein früheres Flussbett im Auwald. Wo ist der Wanderweg nach oben?






Blick von oben, flussaufwärts. Da unten war ich vorher.






Hier geht es flussabwärts.






Und jetzt das ganze Panorama : Eine wirklich enge Kurve.






Blick Richtung Isny. Links hinten die Bergkette der Adelegg. Höchste Erhebung ist der Schwarze Grat, 1118 Meter hoch.










Auf beiden Seiten der Felswand sind tief eingeschnittene Tobel. Sie führen heute nur noch kleine Bäche zur Argen.






Um an der Südseite näher an die Wand zu kommen, mache ich noch eine Wanderung. Alles zurück, hoch, und dann über Viehweiden, durch Unterholz und Auwald. Dann stehe ich davor.


















Diese Brocken dürften von oben abgebrochen sein.










Oben ist der Aussichtspunkt, sehr schlecht zugänglich und völlig ungesichert. Vorsicht ist geboten!






Diese Teile hat das Hochwasser unten heraus gearbeitet.














Im Uferbereich seltsame, glitschige Ablagerungen. Kläranlagen?










Am Ende der Schleife fließt der Fluss über eine kleine Sandsteinstufe.






Zwanzig Meter weiter unten. Hier liegt diese Stufe schon trocken. Unter der Schicht verwittert Nagelfluhgestein. Bis etwa Neutrauchburg fließt die Untere Argen auf Nagelfluh, weiter abwärts dann auf Sandsteinschichten (Molasse).






Im Auwald






Die Argen fließt allein weiter.






Sie bewachen den Zugang.






Zum Abschluss des Tages noch eine kurze "Kontrolle" beim Stauwehr in Rotenbach, östlich von Isny.






Im Flussbett erkennt man Nagelfluhschichten.






Das Licht ist nicht optimal. Wird wohl auch nicht mehr besser heute. Also Ende und ab nach Hause.

















Die folgenden Bilder sind vom 20.10.



Eine Fotowanderung an der Argen, unterhalb vom Schloss Achberg. Blauer Himmel, Herbstfarben - muß man ausnützen.






Anfang ist bei der Achberger Hängebrücke.






Zuerst fotografiere ich jedes Mal die gleichen Motive. So erkenne ich in meiner Sammlung, wo ich da war. Die Bilder sind aber immer anders.


























Immer wieder schön - der Herbst zeigt seine ganze Pracht entlang der Argenufer.










Stilleben






Buntes Laub über gelbem Flussbett














Weiter oben gibt es neue Arrangements aus gefallenen und angeschwemmten Bäumen und Büschen.


















Hier hat ein Baum den Halt verloren. Er hängt quer über die Argen.














Der fließende Prallhang sorgt für Motivnachschub.














Grüne Insel






Im Gleichgewicht






Herbstströmungen :


























Angeschwemmtes Riesennest. Man könnte sich einen jungen Flugsaurier drin vorstellen..










Magic Rock - Ein Molassefels und sein Bruder, von der Natur mit Baum neu arrangiert.














Solche Schaumbildungen gibt es immer im Herbst. Es ist kein Umweltproblem, der Schaum entsteht aus den aufgeweichten und in den Stromschnellen zerschlagenen Herbstblättern.










Und hier eine Orgie in herbstlichen Wasserfarben :


















































Abschiedsfarben - etwas Regen, ein windiger Nachmittag, und fort sind die Farben für dieses Jahr.













Die folgenden Bilder sind vom 12.10.



Eine Fotowanderung an der Unteren Argen, bei strahlendem Herbstwetter und Temperaturen bis 20 Grad




Es geht los an der Neumühlebrücke, nordöstlich von Wangen.






Das Argensystem führt Niedrigwasser, also ist die Wasseroberfläche ruhig. Das verspricht bei der Unteren Argen viele schöne Spiegelungen.






Bei Neumühle gibt es schon eine Menge davon, man muß sie nur sehen.






Oberfläche und Grund vermischen sich. Spiegelungen und Schatten bilden verwirrende Strukturen.






















Manchmal ist die Spiegelungsachse sichtbar.














Manchmal ist nur die Spiegelung zu sehen.














Hier kann man sich fragen: Spiegelung oder nicht? Vielleicht ist das Bild nur umgedreht?


























Ausgespültes Steilufer






















Auf diesem Abschnitt hat der Fluss besonders wenig Wasser. Der größte Teil läuft nebenan in einem Kanal zum Kraftwerk der Firma Hymer.










Stauwehr






Ein ganzes Stück weiter flussaufwärts - das Kraftwerk Talerschachen. Hier überquert die Argen sich selber.






Unten der Fluss - oben der Aquädukt.






Stromerzeugung - rechts ist die Turbine






Grafisches und herbstliches vor Molassewänden :






























Gespiegelt










Klare Strömung










Stauwehr - hier wird das Wasser zum Kraftwerk abgeleitet. Der Kanal kürzt eine große Flussschleife ab.














Schatten auf der Rampe des Wehrs










Die Untere Argen fließt über die Kante der Rampe. Die Betonkonstruktion formt rhytmische Wellen.


















Antrieb der Schützen am Ablauf zum Kraftwerk










Ich versuche die große Schleife der Argen zu erforschen.






Es geht durch fast unzugänglichen Auwald.










Malerisch - aber undurchdringbar.










Der Waldboden ist nass und weich. Wo ist der Fluss?






Hier ist er wieder, er fließt in dunkler Einsamkeit zwischen einem Molasse-Prallhang und dem Auwald.






Die Argenschleife ist viel weiter als ich gedacht habe. Ich verzichte auf den "Rest" der Strecke. Zu mühsam.














Zurück am Kraftwerk


















Nach einer guten Stunde wieder bei Neumühle. Die Sonne steht weiter unten, das Licht ist wärmer geworden.






Die Spiegelungen zeigen sich in neuem Licht. Die Farben sind tiefer.






















Jetzt reicht es aber - man hat schließlich auch noch anderes zu tun...













Die folgenden Bilder sind vom 08.10.



Ein kleiner Fotospaziergang unterhalb des Zusammenflusses






Frühherbst an der (vereinigten) Argen






Die letzten Meter der Oberen Argen






Die Laubverfärbung ist dieses Jahr selbst in dieser Höhe noch nicht weit fortgeschritten.










Die Argen nähert sich der Stromschnelle. Molassewände bilden eine rechtwinklige Kurve.














Eichen im Gegenlicht






Diese Bäume sind schon sehr alt. Hoffentlich bleiben sie noch länger ein leuchtendes Fotomotiv.


















Am Beginn der Stromschnelle liegen geblieben














Die Stromschnelle wird immer flacher. Das Wasser baut den Sandstein ab.






Weiße Gischt glänzt in der Sonne.






























Bald werden diese Buchenvorhänge in satten Farben leuchten.










Angeschwemmtes














Ein Lieblingsmotiv: Molassefelsen an Herbstlaub


















Die nächste große Stromschnelle und ihre Schattenspiele