Sommerbilder 2006




Die folgenden Bilder sind vom 12. September 2006


Die letzten Sommerbilder dieses Jahres!




An der Unteren Argen, von Kernaten bis etwa Brententann.





















Die Molassewände, im Winter malerisch vereist, liegen in unzugänglicher Stille.









Schon leicht herbstlich!





Licht und Schatten an der Uferböschung






Ein Teil der Felswände sieht das ganze Jahr über keinen Sonnenstrahl.


















Weiter oben kommt mehr Licht in den Einschnitt.









Hier sieht man die Schichtungen der Molasse (Sandstein).


















Neophyten unter sich









Spätsommerliche Ruhe














Herbstfarben kündigen sich an.






Lichtflecke im Dunkel der tief eingeschnittenen Molasseufer





























Die folgenden Bilder sind vom 31. August 2006


Endlich mal wieder eine Wanderung an der Argen, vom Zusammenfluss ein Stück flussabwärts und dann wieder hoch zur Oberen Argen.




Der Zusammenfluss. Von oben kommt die Obere Argen, von links die Untere. Hier vermischen sie sich.









Die Argen führt ablaufendes Hochwasser. Jetzt aktuell 1,10 m am Pegel Gießen, am Tag vorher waren es 1,45 m.













Nach den ausgiebigen August-Regenfällen gedeihen Pilze überall.









Gelber Fluss vor Molassewänden





Stilleben mit Eichen

















Typische Färbung bei Hochwasser













Wieder flussaufwärts zur Oberen Argen.









Es gibt neue Motive dank Sturm und Hochwasser.

















Die Obere Argen macht sich breit.

































Geheimnisvolle Dunkelheit und helle Reflexe wechseln sich ab.













Lichtspuren im trüb-gelben Wasser.





Enge Ausschnitte führen zur Abstraktion. Das Hochformat betont das noch.

































Die folgenden Bilder sind vom 04. Juli 2006


Eine Fotowanderung an der Oberen Argen, von der Autobahnbrücke bei Neuravensburg bis zum Zusammenfluss.




Die Morgensonne durchleuchtet Bäume und Wasser.









Der dichte Waldsaum lässt nur Streiflichter durch.













Eine neu aufgebrochene Böschung - bezeichnenderweise an der Stelle, wo letztes Jahr bis ans Ufer abgeholzt wurde.





Noch intaktes Ufer

















Arrangement









Weiter flussabwärts eine Stelle mit geheimnisvollem Spiel von Licht und Schatten.





















Hier eine ganze Serie von grünen Farbspiegelungen und dunklen Molassewänden:





















































Schließlich erreiche ich zum ersten Mal in diesem Jahr meine Lieblingsstelle. Hier hat sich aber einiges verändert! Die fotogenen Molasserippen liegen im Trockenen, der Bach ist nur noch ein Kanal, die Staumauer ist weg!





Da war mal ein hübsches Wasserfällchen! Die Argen hat ein Fotomotiv zerstört, besser gesagt, umgestaltet. Der Druck der Hochwässer, oder dabei mitgeführte Baumstämme haben die 80 cm hohe Steinwand weggebrochen.





Hier zwei Bilder vom Zustand 2005









Jetzt ist der Wasserspiegel 80 cm niedriger, das verändert alles.









An der hellen Stelle stand die Molasserippe, die den Fluss zu einem tiefen Gumpen aufstaute. ("Historische" Bilder davon gibt es unter "Frühling 2005", "Sommer 2005" und früher.)





Eine Folge: Der Fluss hat sich schon tiefer eingegraben. Das ist übrigens nur die Hälfte der Oberen Argen, der andere Flussteil umfließt hier eine Insel.













Trotzdem lässt sich noch einiges fotografieren, immer noch entstehen schöne Farben. Mal sehen, ob sich hier noch was entwickelt.





Fotografisch ist eine solche Veränderung bedauerlich, geologisch gesehen unbedeutend. Das ist das Schicksal aller Stromschnellen.













Na also - geht doch noch was.

























Der Zusammenfluss. Von oben kommt die Untere -, von rechts die Obere Argen, links geht es zum Bodensee.