Frühlingsbilder 2009


Die folgenden Bilder sind vom 21. 05. 2009


Zu den Ursprüngen der Oberen Argen! - Teil 1

Der Moosmühlbach, in der Nähe von Oberstaufen.



Die Obere Argen entsteht etwa 1 km nördlich von Oberstaufen, an der Straße nach Stiefenhofen, beim "Siechenhaus". Ihre beiden Quellbäche sind der Moosmühlbach, von rechts unten, und der Seelesgraben, der in der Mitte von rechts aus Oberstaufen kommt. Nach der Brücke heißt das Gewässer "Obere Argen". Heute erforschen wir den Moosmühlbach :






Hier ist der Ursprung des Moosmühlbachs, in einer Kurve der B 308 (Deutsche Alpenstraße), westlich von Oberstaufen. Die wahrscheinliche Quelle befindet sich links, auf der anderen Seite der Bundesstraße.










Von hier fließt aus einem kleinen, sumpfigen Wäldchen ein kaum sichtbares Rinnsal nach Nordosten. - Es ist aber noch nicht klar, ob das Bächlein hier entspringt, oder ob es vielleicht doch vom Altenberg her kommt, und die Bundesstraße schon einmal unterquert hat. Landkarten zeigen verschiedene Verläufe, auf Google Earth ist es nicht eindeutig. Hier hilft nur eine Wanderung.


Update vom 16.08.09 :

Ich habe die Wanderung gemacht, und festgestellt, dass der Moosmühlbach am Westhang des Altenbergs entspringt! Einen Bericht dazu gibt es unter "Sommer 2009", vom 16.08.09.
Die hier beschriebene Fortsetzung des Verlaufs stimmt natürlich, die Länge des Bachs erhöht sich um einen Kilometer.








Ein hübsches Stück Natur mit schönen Pflanzen und Blumen






































Nach Regenfällen wird aus dem Rinnsal auch mal ein heftiger Bach.






Das Moosmühlbächlein unterquert die viel befahrene B 308 und verläuft noch 100 m verdohlt.










Bald bildet der Bach ein Feuchtgebiet, wo einige Zuläufe für mehr Wasser sorgen.






























Fließrichtung Nord-Ost.






Von Westen ein kleiner Zufluß,






von Osten ein schon etwas ergiebigerer.






Er kommt aus dem Wald unterhalb des Altenbergs bei Oberstaufen.






















Das Rinnsal lässt sich ein Stück den Berg hoch verfolgen.


























Hier wird es aber mühsam.










Zurück im Tal des Moosmühlbachs, Büsche zeigen den Verlauf. Die Höfe gehören zu Vorderreute.






Schon nach einem Kilometer säumen Bäume den Bach, der ganz schön zugenommen hat.










Einen knappen Kilometer weiter - der Blick von Sinswang in die Ebene, wo die Obere Argen entsteht. Im Hintergrund die Ortschaft Zell mit ihrer gotischen Kapelle.






Panoramas vom Ortsrand von Sinswang, mit Blick auf das Naturschutzgebiet zwischen Oberstaufen (rechts) und dem "Siechenhaus".










Staufner Berg und Rindalphorn






Der Moosmühlbach verlässt sein Ursprungstal und fließt in die Ebene des Naturschutzgebiets "Moos".






Am Sträßchen von Oberstaufen Richtung Genhofen fließt er an der Moosmühle vorbei, einem Sägewerk. (Holz Geisenhof, Sinswang)






























Wieder am "Siechenhaus"






Aus Oberstaufen kommt der Seelesgraben,






von rechts fließt der Moosmühlbach dazu.






Unter der Straßenbrücke vereinigen sie sich zur Oberen Argen. Einen Kilometer weiter kommt noch der Traberser Bach mit dem Schwarzenbach dazu, bei Oberthalhofen der Stellenbach, später bei Schüttentobel noch die Jugetach. Dann fließt die Obere Argen durch den Eistobel.






Kapelle beim "Siechenhaus"


















Der Moosmühlbach, die letzten Meter von rund 4,5 km Gesamtlänge.














Panoramas vom Verlauf des Moosmühlbachs im "Moos". In den Bergen ziehen Gewitter auf.










Fortsetzung - Teil 2: "Der Seelesbach" unter "Sommer 2009"











Auf der Heimfahrt noch ein Besuch im "Allgäuer Kräutergarten Artemisia" in Hopfen. (Näheres auch unter "Alles fließt")

























































































































Die folgenden Bilder sind vom 19. 05. 2009




Eine Wanderung zur Oberen Argen, auf der Suche nach Farben























































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































































Die folgenden Bilder sind vom 03. 05. 2009




Eine Frühlingswanderung beginnt in Schüttentobel und führt nach Süden, entlang der Jugetachschlucht.






Der kleine Stausee der Oberen Argen vor Schüttentobel










Stauwehr














Frühere Kiesgrube am Wanderweg nach Pferrenberg














Wanderweg nach Pferrenberg und zur Königsalpe










Während sich im Bodenseegebiet die Vegetation schon fast in sommerlichem Zustand zeigt, ist in dieser Höhenlage (rund 800 m) noch Frühlingsanfang.










































Die Jugetach ist der wasserreichste Zufluß der Oberen Argen. Beide fließen bei der Straßenbrücke in Schüttentobel zusammen. Die Jugetach entspringt an den Nordhängen der Thaler Höhe.


















Die Schlucht der Jugetach ist rund 5 km lang. Sie ist nicht zugänglich und geprägt von tiefen Einschnitten und steilen, rutschigen Hängen.














Wegloser Abstieg zum Bach






Die Jugetach fließt bis zur Mündung noch zwei km nach Norden.






Hier bildet sich ein Wasserfällchen an einer Molasseschwelle.






















































Frühblüher am Bachufer


























































Auf dieser Seite geht es nicht mehr weiter. Das heißt - den ganzen Weg wieder nach oben.






























Diese Landschaft liegt schon weit über dem Niveau der Jugetach.


































Auf beiden Seiten der Jugetach findet man solche Dolinen. Der Sandsteinuntergrund ist ausgespült und stürzt kreisförmig ein. Das gibt es auch bei Geratsried.






























Auf dem Weg zur Königsalpe














Blick über Geratsried zu den Nagelfluhbergen


























Kurz vor der Königsalpe (900 m). Am Horizont die Salmaser Höhe und rechts die Kalzhofner Höhe.














Die Kapelle der Königsalpe vor der noch etwas schneebedeckten Salmaser Höhe.






Auf dem Rückweg : Pferrenberg (890 m)










Zurück, kurz vor dem Parkplatz in Schüttentobel.









Die folgenden Bilder sind vom 13. 04. 2009


















Der Flunauer Steg


































Flunau






Schlüsselblumen am südlichen Talhang














Alte Bäume ziehen Spechte an.










Treibholz










































Heute gibt es mal Wassersport satt!






























Da kommt sie doch!


















Geheimnisvolles






































Argeninsel


























































Frühling am Talhang










An der Heggelbacher Hängebrücke werden die Boote meistens herausgenommen.






Am anderen Ufer geht die Wanderung zurück.


















Ländliches Technikmuseum am Argenufer






















Hier findet man Agrartechnik von früher -






























und was man halt so nicht mehr braucht.


















































Alter Hof in Summerau










Jeder Hof hat sein kleines Museum.






















Argeninsel


















Die frühere Zugangsstraße von Summerau nach Flunau. Nach dem Hangrutsch vor wenigen Jahren hat die Natur wieder fast alles zurückerobert. Man kann sich vorstellen, was einmal von unserer Zivilisation zurückbleibt..






Der Hangrutsch bei Summerau






















































Die Argenterassen unterhalb von Flunau






































Wieder in Flunau










































Flunau mit Schloss Achberg









Die folgenden Bilder sind vom 08. 04. 2009




Eine erste Kontrolle : Was macht der Frühling? Anfang an der Gießenbrücke. Die Argen führt ablaufendes Hochwasser.






Das Schmelzwasser läuft auch dieses Jahr sehr diszipliniert ab, weil es nicht dazu regnet.










Mit schweren Felsbrocken wird verhindert, dass der Fluß die Gießenbrücke nördlich umgeht.


































In der Wärme der Uferbereiche hat sich der Frühling schon durchgesetzt.














Winter- und Frühlingsfarben










Der umgestürzte Baum versinkt immer mehr in der Landschaft.






Ganze Teppiche von Buschwindröschen


















Die Argen wird von früherem Auwald gesäumt. Heute fließt der Fluss zu tief, um den Wald regelmäßig zu überfluten. Viele Bäume sterben ab.


























Schmelzwasser aus der Quellregion


































Viele Bäume am Fluss werden von Efeu erwürgt.


















Wenn der Wirtsbaum tot ist, stirbt die Efeupflanze auch.


















Letztes Jahr war das noch ein komplettes Hinterrad. Man nimmt halt nur mit, was man braucht ..


























Winterlicher Topinambur














































Der Hof Reichen unterhalb des Talhangs














Urwald um alte Fischzuchtanlagen nördlich der Argen