Frühlingsbilder 2006


Die folgenden Bilder sind vom 31. 05. 2006






Zwischen Regenschauern und Gewittern findet sich ein klein wenig Sonne für einen Spaziergang beim Schloss Achberg.






Die Argen führt ablaufendes Hochwasser, noch etwa 1 m am Pegel in Gießen. Dieses Jahr kann man nicht von Wassermangel sprechen.










Der Tobelbach










Über dem gelben Hochwasser glitzern die Bäume am anderen Ufer im Sonnenlicht.






























Das Flussbett ist fast randvoll, der Wasserstand war gestern noch einen halben Meter höher.














Die Pestwurz wird vom Hochwasser immer stark mitgenommen.


































Magischer Stein - vor einigen Jahren ein wunderschöner, meditativer Ort. Dauerregen und Hochwasser haben 1999 alles zerstört.






Man muß nur warten - jetzt bildet die Natur langsam wieder eine neue fotografische Komposition.


















Der Ausgang des Flunauer Sacks














Treibholzbänke warten auf den Weitertransport zum Bodensee.







Die folgenden Bilder sind vom 03. 05. 2006






Endlich ein wunderschöner Frühlingsmorgen, hier die vereinigte Argen unterhalb von Blumegg.






Die zarten Buchenblätter leuchten in der Sonne, ein Kontrast zum dunklen Hintergrund.






























Buche vor Prallhang


























Der Eingang zum Flunauer Sack. Das Hochwasser hat große Mengen von Treibholz abgelagert. Der Nachschub geht nie aus.










Die hohen Wände der Argenschleife liegen im Dunklen. Nur ein knappes Streiflicht säumt die Bäume an den Hangrutschungen.


















Farbspiel vor der Molassewand














































Hier etwa hatten Minuten vorher Kamera und Fotograf einen kurzen, intensiven Wasserkontakt. Beide haben überlebt, die Kamera scheint unter-Wasser-tauglich zu sein.










Auf dem Rückweg - die Blumenwiese unterhalb von Blumegg.

















Die folgenden Bilder sind vom 24. 04. 2006






Acht Tage später am gleichen Abschnitt wie letztes Mal, diesmal bei gutem Wetter. Der Frühling macht auch hier oben Fortschritte.






Frühblüher-Sammlung:


























Zartes Grün überall


















































Argeninsel bei Summerau

















Die folgenden Bilder sind vom 16. 04. 2006






Zwischen (und in) zwei Schauern ein kurzer Osterspaziergang an der Argen, Heggelbach bis Summerau.






Der Fluss führt leichtes Hochwasser, 93 cm am Pegel in Gießen. Das letzte Schmelzwasser aus den höheren Quellgebieten und der ausgiebige Regen fließen ab.






Hier ist der Frühling noch weit zurück. Etwa 70 m Höhenunterschied zum Bodensee machen eine Woche aus.










Die Frühblüher zeigen sich hier noch zögernd. Kurz vor der Mündung gibt es schon dichte Wiesen davon.


























Zarte Grafiken vor den Talhängen


























Prallhang - der Hang rutscht ab und nimmt den Waldweg mit.






Auf weiter Strecke entlang des Südufers haben meine Freunde zugeschlagen.






Das Ergebnis. Die Wege im Auwald unten sehen nun aus wie ein Truppenübungsplatz. Hier haben bisher Wanderer die Radfahrer (zu Unrecht!) missbilligend angesehen. Nun ist ja wohl alles egal.






Bei Summerau. Hier ist vor einigen Jahren die Straße nach Flunau abgerutscht. Der Hang fließt weiter.






Am oberen Rand der Rutschung die Reste der Burg Neu-Summerau. Der größte Teil ist schon verschwunden - nach unten.









Die folgenden Bilder sind vom 31. 03. 2006






Blick von der Gießenbrücke. Das Frühjahrshochwasser der Argen läuft ganz unspektakulär ab. Der Höchststand am Pegel Gießen war am 28.März rund 1,8 m. Jetzt sind es 1,50 m, Tendenz leicht steigend.






Die Gießenbrücke, 4 km vor der Mündung in den Bodensee.






Die Argen arbeitet. Auf zwei Kilometern flussaufwärts hat sie mehrere Bäume unterspült und ins Wasser gelegt.










Auch am Verlauf des Flussbettes tut sich was.










Frisch weggebrochen. Das Ufer wird rasch unterspült.






Den Uferbereich sollte man nicht betreten, alles fließt, und das Wasser ist reißend.






Blick zurück zur Straßenbrücke: Die Argen macht sich daran, die Brücke nördlich zu umgehen. Lange darf man sie hier nicht gewähren lassen, sonst wird es teuer.














Und hier sind sie endlich: die ersten blühenden Blumen.






















Alles ist in Bewegung.






































Fundstücke














Noch ein seltener Fund: Der Topinambur. Er ist ein Neophyt, wächst gerne an Fließgewässern (hier bewiesen), wird 3 - 4 m hoch und blüht im Herbst.






Die vertrockneten Stängel sind vom Hochwasser längs gelegt worden.


















Erdbeerfelder im Argental, noch unter Vlies. Es bewegt sich im Wind und gleicht dem Fluss nebenan.










Am Fluss entang zurück. Bäume und Wasser glänzen im Gegenlicht.


































Vom Hochwasser arrangiert













Die folgenden Bilder sind vom 20. 03. 2006






20. März - Frühlingsanfang! Es ist tatsächlich der erste etwas warme Tag 2006, 11 Grad plus!






Am Unterlauf der Argen, bei der Gießenbrücke, 4 km vor dem Bodensee.






Der Wasserstand der Argen: 43 cm am Pegel Gießen, 500m weiter unten. Tendenz steigend, wegen Tauwetter.














Eine interessante Stelle: Seit man dem Fluss wieder freien Lauf lässt, versucht er alte Mäander wieder herzustellen. Die Pfostenreste zeigen den bisherigen Verlauf. Die Erosion geht sehr schnell voran. Vor 2 Jahren war die Kurve noch fast intakt.










Vom Frühling ist noch keine Spur zu sehen.






Brauntöne und Verfallendes zeugen vom langen, harten Winter.






















Immergrünes und Farben vom letzten Jahr






Die Haselnuss - zur Zeit das einzige hier blühende Gewächs.






Auch ein Farbtupfer: Plastikfetzen, vom Hochwasser mitgebracht.






Der Schneerand zeigt die Höhe des letzten Hochwassers (1,80 m).














Im Wald der frühere Flusslauf. Das hier waren keine Wildschweine.










Der gefrorene Boden nimmt noch kein Schmelzwasser auf.










Der Hof Reichen und der letzte Schnee














Im Wald ein Stück Altarm, früher als Fischteich genutzt.






Daneben die verrotteten Reste von Fischzuchtbecken.






Winterlicher Verfall